Satin - Stoffe


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Was ist eigentlich Satin?

Satin definiert sich über zwei charakteristische Eigenschaften:
er wird in Atlasbindung hergestellt und besitzt eine glänzende Oberfläche.
Dies führt natürlich zur nächsten Frage nach der Beschaffenheit einer Atlas- oder Satinbindung. Die Bindung entsteht dadurch, dass eine größere Menge an Kett- oder Schussfäden nur an vereinzelten Stellen gebunden werden. Dadurch ergibt sich eine sehr glatte, geschmeidige aber gleichzeitig auch sehr dichte Oberfläche.
Der Glanz auf der Ware stammt in der Regel nicht von einem bestimmten Garn, sondern von einer nachträglichen Glanzveredelung der Ware.
Daher beschränkt sich der Schimmer auch meist nur auf die rechte Stoffseite.

Welche Arten von Satin gibt es?

Die Ware wird heutzutage in sehr unterschiedlichen Qualitäten und Dichten angeboten. Es gibt sehr viele schön fließende Gewebe, entweder beidseitig glänzend oder mit matter Abseite, die als Kontrast eingesetzt werden kann.
Daneben gibt es aber auch schwere, bauschige Ware und für einen besseren Tragekomfort viele Stretchvarianten mit Elastan.

Wofür wird Satin eingesetzt?

Aufgrund seines schönen Glanzes ist Satin natürlich das ideale Material für elegante Abend- oder Brautmode.
Heutzutage wird das edle Material aber auch immer wieder spielerisch für bewusst sportliche und legere Schnitte wie Blouson oder Schlupfhose verwendet - in der Mode kann man sich eben austoben wie es einem gefällt.
Glänzende Atlasbindungen finden sich daneben natürlich auch im Heimtexbereich bei luxuriösen Vorhängen, Überwürfen etc.